5 Gründe, nicht zum Marsch für das Leben zu gehen: Die ultimative gif-Hitlist.

5 Gründe, nicht zum Marsch für das Leben zu gehen

  • Akute Grippe – wir wollen keine kleinen Kinder anstecken.sickgif
  • Autopanne am Samstag- aber es fährt bestimmt noch jemand vorbei, der einen als Anhalter mitnimmt. Vielleicht vorsichtshalber auch was schwarzes mit Antifalogo im Gepäck haben, für den Fall, dass einen ein anarchischer Kleinbus mitnehmen will.

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  • Schwangerschaft im neunten Monat.

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  • Schwerer geistlicher Notstand bei einem atheistischen Freund, den man mit Rat und Fürsorge beglücken muss.

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  • Unerwartetes Eintreten der Apokalypse. Da kann man nix machen.worldend.gif

 

5 Hinweise, die dir sagen, dass du auf jeden Fall zum Marsch für das Leben gehen solltest:

  • Du bist lebendig und fähig, dich fortzubewegen.
  • Du magst dein Leben und willst, dass alle Menschen die Chance haben, so ein tolles Leben zu haben.
  • Du hasst dein Leben und willst, dass alle Menschen die Chance haben, ein besseres Leben zu haben, als du es führst.
  • Du wirst gerne geliebt so wie du bist, und findest es traurig, wenn Menschen nicht gewollt werden, weil sie sie selbst sind.
  • Du magst unser Grundgesetz und findest es gut, dass es das Leben aller Menschen schützt.

5 apologetische Must-Knows im Umgang mit Kritikern des Marsches für das Leben:

  • Der Marsch für das Leben richtet sich nicht gegen Homosexuelle, Ausländer, Linke, Nichtchristen oder sonst wen.
  • Er richtet sich nicht gegen Frauen, die abgetrieben haben oder abtreiben wollen.
  • Es ist ein Marsch im Gedenken an die abgetriebenen Kinder, der das Lebensrecht aller Menschen einfordert.
  • Der Marsch für das Leben ist sowohl verbal als auch tatsächlich gewaltfrei. Gewalttätig und aggressiv sind nur die Gegendemonstranten.
  • Der Marsch für das Leben ist generationenübergreifend und gesamtgesellschaftlich. Er ist gegen den Extremismus, der das Recht auf Leben an Bedingungen knüpft.
  • Punkt 6 (okay, es ist eine 5-Punkte-Liste, aber er ist wichtig): Abtreibung ist in Deutschland verboten. Es handelt sich also nicht um die Demonstration gegen ein Recht, sondern um die Demonstration zur Aufrechterhaltung und Bewahrung des Rechts.
  • Und wo wir gerade dabei sind: In einer Gesellschaft der Selbstbestimmung sollte man schon wissen, wovon man spricht. Weshalb man erst einmal hingehen sollte, bevor man verurteilt. Schließlich ist Vorverurteilung pfui, oder ist es etwa in Ordnung, Menschen zu verurteilen? Was zum nächsten Teil unserer Hitliste führt:

5 ultimative Must-do’s für eine Teilnahme am Marsch für das Leben

  • Nimm einen Mainstream-Menschen mit, der noch nie da war, und der keine Ahnung hat, was der Marsch für das Leben ist.
  • Nimm einen Mainstream-Menschen mit, der noch nie da war, aber der Berichterstattung glaubt.
  • Nimm gute Laune mit und, falls du katholisch bist, einen Rosenkranz
  • Wappne dich mit stoischer Ruhe und Lächeln. Du kannst ruhig ein wenig Mitleid haben mit den Gegendemonstranten, die ihr Leben so kacke finden und so wenig geliebt wurden, dass sie keinem Menschen das Leben zumuten wollen.
  • Sei ein bisschen sexy. Die Gegendemonstranten sind nicht nur fast alle absichtlich und ausnehmend hässlich, sie behaupten gleichzeitig gerne, Katholiken seien es. Wenn es einen Tag im Jahr gibt, an dem ein Minirock vielleicht nicht ganz inakzeptabel ist, dann dieser.